Die eigenen Werke hochwertig zu präsentieren ist nicht nur eine Wertschätzung der Kreativität, es macht auch sehr viel Spaß in seinem eigenen Katalog zu blättern.
Heute gibt es viele einfache und kostengünstige Möglichkeiten wie Fotobücher und Self Publishing, um von zuhause seinen Druck zu beauftragen. Es lohnt sich bereits nur ein Exemplar zu drucken. Wenn Du es z.B. bei Deiner eigenen Ausstellung auslegen oder für eine Ausstellung anfragen möchtest.
Natürlich eignet sich so ein kleiner Katalog auch sehr schön als Geschenk – auch für sich selbst.
Meine Bilderkataloge
Ich selbst kann hier keinen Überblick zu vielen Anbietern geben, weil ich gleich beim ersten Ausprobieren bei epubli hängen geblieben bin. Dort habe ich mittlerweile 2 verschiedene Kataloge für meine Bilder drucken lassen und bin sehr zufrieden.
Kalkulation der Druckkosten für den Katalog
Mit dem Online-Preisrechner lassen sich recht schnell die Kosten pro Ausstattung berechnen.
Die Preise variieren nach:
- Größe
- Art der Bindung: Softcover, Hardcover
- Papierqualität
- Anzahl der farbigen Seiten
- sowie nach Anzahl der gedruckten Exemplare.
Von der Druckdatei bis der Kalalog im Haus ist
epubli eignet sich auch für Laien. Es gibt einige Formatierungshilfen für die Druckdatei, mit denen man sich in Ruhe befassen sollte. Das ist im Prinzip recht einfach, braucht aber beim ersten Mal schon ein bisschen Muße.
Mir gefällt auch, dass man die PDF-Datei für den Bilderkatalog online hochladen und vor dem Beauftragen virtuell durch den Katalog blättern kann. So lässt sich überprüfen, ob die Seiten richtig angeordnet sind, also was ist die rechte und was die linke Seite in dem Katalog. Das vermeidet unliebsame Überraschungen mit dem fertigen Druck.
Denn es ist schon aufregend, genug wenn das Paket mit dem eigenen Bilderkatalog eintrudelt. Letztlich ist erst dann zu sehen wie die gedruckten Farben der Bilder wirken.
Ich hatte mir zunächst nur ein Exemplar drucken lassen und war sehr zufrieden mit der Farbqualität. Mein Lieblingsformat ist das Quadrat als Softcover, hier muss man mindestens 36 Seiten drucken.
Über epubli kann man den Katalog auch verkaufen lassen, also veröffentlichen. Das geht natürlich auch für andere Arten von Büchern. Diese Option, meine Bilderkataloge dort anzubieten, war für mich bisher nicht interessant.
Wenn Du Erfahrungen mit anderen Anbietern hast, bei denen Du einen Katalog für Deine Bilder gedruckt hast, teile es gerne im Kommentar.
Liebe Eva, danke für den spannenden Tipp! Ich glaube, ich werde das auch austesten. :-)
Liebe Grüße
Maike
Liebe Maike,
das freut mich. Ich wünsche Dir viel Spaß dabei!
Viele Grüße
Eva
Liebe Eva, ich hab mir den Katalog als Fotobuch machen lassen bei Pixum. Das hat gut geklappt. Da lädt man die Software runter auf den PC und gestaltet es dann. Die Datei kann man speichern und dann später nochmal nachbestellen. Meines ist quadratisch mit 26 Seiten. Ich glaube, es gibt auch eine Online-Variante, die hab ich aber nicht ausprobiert. Soweit ich gesehen, sind da die Funktionen eher reduziert.
Liebe Grüße Herfriede
Liebe Herfriede,
danke, dass Du Deine Erfahrungen mit der Software teilst. Interessant, dass die online Version weniger Funktion hat als ein Download. Ich selber bin da meist zu faul, mir Software auf den Rechner zu ziehen, die ich eher wenig brauche ;) Aber es lohnt dann wohl ein Blick auf die Leistungsunterschiede.
Ein Fotobuch mit Bildern ist bestimmt sehr schön!
Viele Grüße
Eva